„Das Ritual ist wie eine Reise.Bevor jemand aufbricht, besitzt er die Reise.
Hat das Ritual einmal begonnen, besitzt die Reise ihn.“
Malidoma P. Somè
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Nächster Aufstellungstag im Juli
Die systemische Familientherapie – und damit auch die Methode des Familienstellens – hat ihre
Wurzeln in verschiedenen Ländern und lässt sich auf die unterschiedlichsten Therapeuten und
Forscher zurückführen.
Das Besondere an der systemischen Sichtweise ist, dass nicht ein einzelner Mensch und dessen
innerpsychischen Zustände Gegenstand der therapeutischen Aufmerksamkeit sind, sondern die
Beziehungen zwischen dem Klienten und anderen Menschen – wobei den Beziehungen zu
Familienmitgliedern oft eine besondere Bedeutung zukommt.Der Aufstellende arbeitet mit
Stellvertretern für die Mitglieder seines Systems. Das hat den
Vorteil, dass sowohl die emotionalen Verstrickungen zwischen den Menschen, als auch die
heilsamen Prozesse vom Klienten angeschaut werden können, bevor sie dann in aller Ruhe in
dessen Seele zu wirken beginnen.
Diese Arbeit findet in Gruppen statt, da für die Aufstellungen Stellvertreter gebraucht werden.